Die Holyfort-Trilogie
Die Mitglieder der Ritter-Bruderschaft von HOLYFORT kämpfen ebenso wie die Jedi-Ritter aus STAR WARS bedingungslos für das Gute. Dabei orientieren sie sich an den Regeln von Lord Robert Baden-Powell, dem Gründer der Pfadfinder.
Der 17-jährige Benjamin Gaskin erfährt von seiner sterbenden Großmutter, dass sein verschol-lener Vater Mitglied der Ritter-Bruderschaft von Holyfort und einer der Hüter des Schatzes von Sedu-Pio war. Benjamin macht sich auf den Weg nach Holyfort und begegnet Ritter Haro-wan, der einst der beste Freund von Benjamins Vater war. Als Haro-wans Knappe tritt Benjamin der Ritter-Bruderschaft bei. Diese befindet sich im Kampf mit dem Schwarzen Ritter, der den Schatz erbeuten und die Macht auf Sedu-Pio ergreifen will. Der Schwarze Ritter versucht, Benjamin auf seine Seite zu ziehen. Benjamin muss sich entscheiden, welchen Weg er gehen soll, und bringt dabei seinen väterlichen Freund Haro-wan mehrmals in Lebensgefahr.
Nach dem Tod ihrer Eltern kommt die 16-jährige Irina Burano nach Sedu-Pio, wo ihr Onkel den geheimnisvollen Schatz sucht und dabei eine Katastrophe auslöst. Ritter Haro-wan rettet Irina das Leben, wird aber bald darauf vom Schwarzen Ritter im Kampf bezwungen und geblendet. Während Benjamin der Knappe des Schwarzen Ritters wird, bringt Irina den blinden Haro-wan nach Holyfort und wird zum ersten weiblichen Mitglied der Bruderschaft – trotz der Widerstän-de der männlichen Ritter. Sie entwickelt sich zu einer verantwortungsbewussten jungen Frau (einer Kombination aus Jeanne d’Arc und Mutter Teresa), die ihr Leben ganz in den Dienst an ihren Mitmenschen stellt. Sie versucht, Benjamin auf die Seite des Guten zurückzuholen.
Taschenbuch 262 Seiten, ISBN 978-3-934432-02-4
Holyfort hat sich zu einer Gemeinde entwickelt, in der Menschen aller Hautfarben und Altersgruppen einträchtig zusammenleben. Doch die "heile Welt" der jungen Gemeinde ist bedroht. Als eine gehässige Journalistin einen verleumderischen TV-Bericht über Holyfort verfasst, will der Gouverneur die Gemeinde auflösen. Iri-bur (Irina) muss als Lehrerin der Gemeindeschule einen schwierigen Schüler in die Gemeinschaft integrieren. Haro-wan begegnet einem Terroristen, der die Welt durch eine Revolution verändern will; Haro-wan versucht ihn zu überzeugen, dass Gewalt der falsche Weg ist. Anknüpfend an Sozial-Utopien wie Platons POLITEIA und Skinners WALDEN TWO beschreibt der Roman eine alternative Gesellschafts-form, die ohne Geld auskommt, die mehr nach spirituellen als nach materiellen Werten strebt und die über ein besseres Schul- und Erziehungssystem verfügt als unsere heutige Gesellschaft. Das Erziehungssystem von Holyfort basiert auf der Pädagogik von Lord Robert Baden-Powell, dem Gründer der Pfadfinder. Der Roman beginnt mit einem Prolog, der dem "Prolog im Himmel" aus Goethes FAUST nachempfunden ist. Darin geht es um eine Wette zwischen Licht und Finsternis, ob es der Finsternis gelingt, Haro-wan zum Bösen zu verführen. Der Oberste Hüter ist im Verlauf des Romans zahlreichen Versuchungen unterschiedlichster Art ausgesetzt. So begegnet er u.a. dem Chef einer Terror-Organisation, der die Regierung beseitigen will und versucht, Haro-wan auf seine Seite zu ziehen. Wie in den ersten Teilen der Trilogie sind in die Handlung wieder etliche Kurzgeschichten, Gleichnisse und Lieder (mit Noten) eingebaut, ferner einige Szenen aus Goethes FAUST; das Drama wird nämlich von der Laienbühne in Holyfort aufgeführt, und die Darsteller merken wäh-rend der Proben, dass die Geschichte aus Goethes Drama für sie Wirklichkeit geworden ist.
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